- Claudia Maurer Zenck
- Ernst Krenek
- Einführung: Stand der Exilforschung
- I. Der lange Weg des Austriacus ins Exil
- II. Im Niemandsland zwischen Alter und Neuer Welt
- III. Die Zwölftontechnik als ideelles und kompositorisches Problem
- IV. Composer in residence – composer in absence: Krenek zwischen Amerika und Europa
- Verzeichnisse (Werke, lit. Texte, Schriften, Artikel, Mss.; Diskographie, Literatur)
- 347 Seiten, Notenbeispiele
- 1980, 24x17cm, 600gr, engl. Broschur
- € 35 / SFr 56,70
- ISBN 978-3-85151-033-1
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Versucht wird nicht nur, die Vorgeschichte der Exilierung dieses bedeutenden Komponisten aufzudecken, sondern auch seine wichtigsten 1930-58 entstandenen Werke eingehend zu analysieren und zu interpretieren. Die bisher umfassendste und tiefschürfendste Krenek-Monographie, zugleich eine wichtige Dokumentation zur Zeitgeschichte.
Claudia Maurer Zenck studierte Musikwissenschaft, Romanistik, Germanistik und Klavier. Sie promovierte 1974 mit Versuch über die wahre Art, Debussy zu analysieren. 1976-79 Mitarbeit zur "Exilforschung" der DFG. Publikationen über das 19. / 20. Jahrhundert. Universitäts-Professur in Graz und Hamburg.
- „Streitbares, lebendig geschriebenes Buch – für zukünftige Forschung unentbehrlich.“
- (Die Musikforschung)
- „Personalgeschichte / Strukturgeschichte erfasst, die Begriffe, Exil‘, ,Innere Emigration‘, ,Kunst und Politik‘ geklärt.“
- (Manfred Wagner)
- „Für die Wissenschaft wegweisend: keine Isolation musikanalytischer Betrachtung.“
- (Aufrisse)
- „klug und perspektivereich“
- (Dibelius /Bayrischer Rundfunk)
- „Umrisse von Kreneks kompliziertheit erfasst.“
- (Tages-Anzeiger)
- „Ein Krimi: Auseinandersetzung mit Schuschnigg, Krips, Philharmoniker, Lach ...“
- (Hessische Rundschau)
- „Für Musik nach 1918 wird es jeder in die Hand nehmen müssen.“
- (Otto Biba)